Hämostaseologie

Gerinnungsstörungen können unterschiedlichsten Ursprungs sein. In der Regel sind Defekte in Bestandteilen des Blutes, wie Blutgerinnungsproteine die Ursache einer unzureichenden Gerinnung. In seltenen Fällen geht dieser eine genetische Prädisposition voraus. Die erblichen Formen werden alle autosomal-dominant vererbt. Einer molekularbiologischen Analyse der möglicherweise mutierten Verursachergene geht in der Regel ein Funktionstest und/oder eine Konzentrationsbestimmung voraus. Wir analysieren die Risikogene F2, F5, PROC und PROS1 für eine erbliche Thromboseneigung auf bekannte oder unbekannte Mutationen hin.

 

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Dr. rer. nat.
Dominik Otto

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